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Bruststraffung

Was ist es?

Brüste erschlaffen nach Gewichstzu- und abnahme, Schwangerschaft oder bei genetisch bedingter Bindegewebsschwäche. Die Erhebung der Brüste in eine Höhe, die über der normalen Höhe liegt, nennt man Brusttstraffung. Man entfernt überschüssige Brusthaut oder auch Brustgewebe. Für eine gewünschte Vergößerung des Brustvolumens werden Silikon-Brustprothesen unter die Brust transplantiert.

Wie wird es gemacht?

Je nach schwere der herunterhängenden Brust wird die Operationstechnik “I” oder “verkehrtes T” angewendet, die auch bei Brustverkleinerungen angewendet wird. Hiermit werden überschüssige Hautpartien entfernt. Die herunterhängende Brustwarze und das Brustgewebe wird mit verschiedenen Techniken an der Brustwand entlang hochgezogen. Es entsteht eine straffe Brust.

Bei wem wird es angewendet?

Nach Schwangerschaften oder nach sehr hohem Gewichtsverlusst werden Bruststraffungen vorgenommen. Da sie die Stillfunktion nicht beeinträchtigt, kann sie auch vor einer Schwangerschaft durchgeführt werden.

Vorher

Einen Tag vor der Operation treffen wir uns erneut mit unserem Pateienten und zeichnen die Eingriffe auf den Brüsten auf. Dank dieser Zeichnungen kann die Symmetrie bei beiden Brüsten hergestellt werden. Die Prothese, die eingesetzt werden soll, wird ausgewählt. Bei Personen, in deren Familien Krebs vorkommt, oder Personen über 35 muss unbedingt eine Krebsuntersuchung durchgeführt werden.

Nachher

Die Bruststraffung ist eine schmerzfreie Operation. Die Patientin trägt für einige Zeit eine spezielle Bandage und einen speziellen Büstenhalter. Sie kann in ihr normales Leben zurückkehren, mit der Ausnahme schwer zu heben.

Was es unserem Leben einbringt

Eine hängende und leere Brust vermindert das Weiblichkeitsgefühl und das Fruchtbarkeitsgefühl.  Nach der Straffungs- und Füllungsoperation fühlt sich die Patientin rüstiger und jünger und der Büstenhalterzwang ist nicht mehr gegeben.